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Weihnachtsbrief im Dezember 2012

Für unseren diesjährigen Advents- und Weihnachtsgruß haben wir den Titel gewählt:

Wer sich auf den Weg nach Bethlehem macht, wird erfahren, dass es viele kleine Schritte sind, die einen dem Ziel näher bringen.

Diese Zeile verbinden wir Christen unter anderem mit der beginnenden Adventszeit auf dem Weg zum Weihnachtsfest der Geburt Christi.

Gleichermaßen erinnert uns diese Textzeile von Pater Benedikt Grimm auch an das bewegende Jahr, auf das wir zurückblicken. Für uns gab es auch immer wieder Situationen, die mit kleinen Schritten gegangen werden mussten, um zum Ziel zu gelangen.

Da war zunächst die Sanierung unseres Hauses. Viel später als geplant, haben wir erst Mitte April unser saniertes Hospiz wieder beziehen können. Hinter uns liegt eine lange Zeit kleiner Schritte bis zur Verwirklichung der erforderlichen Umbaumaßnahmen. Aber der Weg hat sich gelohnt. Unser Hospiz zeigt sich jetzt noch heller, freundlicher und vermittelt den hier lebenden Patienten mit ihren An- und Zugehörigen das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Endlich gibt es jetzt die Möglichkeit für unsere Patienten, direkt mit dem Bett auf die neue großzügige Terrasse gefahren zu werden, das haben einige Patienten bei strahlendem Sommerwetter sehr nutzen können.

Im Hospiz Luise erleben wir es bei einigen Patienten immer wieder, dass sie Ziele haben; sie möchten das eine oder andere noch erleben. In besonderer Erinnerung bleibt uns ein Patient, der all seine Kräfte gesammelt hatte, um seinen bevorstehenden Geburtstag noch mit seiner Familie feiern zu können.

Zum diesjährigen Sommerfest, verbunden mit einem Tag der offenen Tür, hatten sich viele Besucher auf den Weg gemacht, unser saniertes Hospiz in Augenschein zu nehmen.

Für diesen Tag haben wir wieder vielfältige Unterstützung von Firmen für unsere Tombola erhalten, die Serviceclubs wie Ladies Circle, Round Table und Lions Club haben uns wie jedes Jahr tatkräftig unterstützt. Auch der Kinderzirkus Salto war wieder für die kleinen Besucher des Sommerfestes aufgetreten. Wir hatten an diesem Tag um Spenden für einen großen Sonnenschirm für die Terrasse gebeten. Aufgrund der zahlreichen Spenden konnte dieser Wunsch für uns in Erfüllung gehen. Dafür sind wir sehr dankbar – so wie wir auch immer wieder dankbar sind für die Unterstützung durch unsere Ehrenamtlichen, den Freundeskreis, den Einzelspendern und den Menschen, die wohlwollend, still oder aktiv unsere Arbeit im Ambulanten Palliativdienst und dem stationären Hospiz Luise unterstützen.

Bei allem Fröhlichen und Erheiterndem wurde unsere Arbeit auch in diesem Jahr – ambulant wie stationär – immer wieder von Verlust und Traurigkeit begleitet. Unser Ziel ist und bleibt es, gerade in diesen Momenten den Patienten und ihren An- und Zugehörigen ein hohes Maß an Sicherheit zu geben. Auch über die Zeit des Todes hinaus bleiben wir durch unsere Trauerbegleitung mit den An- und Zugehörigen verbunden.

Unser Ambulanter Palliativdienst hat sich auch im vergangenen Jahr immer wieder auf den Weg gemacht zu den Patienten nach Hause. Oft sind viele kleine Schritte notwendig, dem Ziel näher zu kommen. Durch die Vernetzung mit unseren vielfältigen Kooperationspartnern ist es uns möglich, die erforderliche Sicherheit für unsere Patienten und ihren An- und Zugehörigen zu geben. Wir freuen uns sehr, dass 16 unserer kooperierenden Ärztinnen und Ärzte sich bereit erklärt haben, für eine Aufwandsentschädigung unsere 24 h Rufbereitschaft in Form einer ärztlichen Hintergrundbereitschaft zu ergänzen. Somit besteht für die drei Palliativdienste des Palliativstützpunktes Stadt und Region Hannover die Möglichkeit, im Bedarfsfall im Rahmen der Ruf¬bereitschaft, palliativmedizinisches Fachwissen abzurufen – das dient der qualitativen Versorgung unserer Palliativpatienten zuhause und in den Pflegeheimen. Innerhalb des Teams vom Ambulanten Palliativdienst hat es personell Veränderungen gegeben. Frau Adelheid Werner wurde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Frau Werner hatte seinerzeit als „Brückenschwester“ die Arbeit im APD begonnen und maßgeblich geprägt. Des Weiteren gab es ebenfalls einen Abschied: Frau Alma Fokken ist auch in den Ruhestand eingetreten – wir danken herzlich für die engagierte Arbeit und freuen uns, dass beide Stellen wieder mit erfahrenen Palliative Care Fachkräften besetzt werden konnten.

So wollen wir uns weiterhin auf den Weg machen mit dem Glauben, dass Gott uns vorangehen möge in seinem Sohn Jesus Christus, dessen Geburt wir feiern wollen. Möge er Sie auf Ihren vielen Schritten Ihres Lebens begleiten.

Mit herzlichen Segenswünschen

Kurt Bliefernicht
Gesamtleitung

Anja Bohlen–Bruchmann
Leitung Ambulanter Palliativdienst