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Weihnachtsbrief im Dezember 2011

Unser diesjähriger Advents- und Weihnachtsbrief trägt den Titel „Wege ins Licht“. Das umseitige Bild von Christel Holl erinnert an einen Text von Rolf Krenzer:

In der Dunkelheit leuchtet uns auf ein Licht und für alle Zeit verlöscht die-ses Leuchten nicht. Bis in Ewigkeit hält Gott was er verspricht. Durch die Dunkelheit führt unser Weg zum Licht.

Das Hospiz Luise ist in den vergangenen Monaten viele Wege gegangen. Nach langer Planung und Vorbereitung haben wir im Juli mit den Sanie-rungsarbeiten im Hospiz Luise in Kirchrode begonnen. Unser Haus zu verlassen und uns auf den Weg in die Berta-Klinik zu begeben, war mit vielen Fragen verbunden:

Wie wird es in der Klinik sein? Wird es uns, den haupt - und ehrenamtlichen Mitarbeitenden gelingen, eine Umgebung zu gestalten, in der sich unsere Patienten mit ihren Angehörigen geborgen und wohl fühlen? Wird das, was wir in unserem Hospiz in Kirchrode auch mit Hilfe der räumlichen Gegeben-heiten an Geborgenheit vermitteln können, ebenfalls in der Berta-Klinik mög-lich sein?

Wir haben in den Wochen vor dem Umzug versucht, auf einer ehemaligen Station der Berta-Klinik, für unsere Patienten eine wohnliche Atmosphäre zu schaffen, auch wenn wir auf Balkone und den wunderschönen Garten, wie wir ihn hier in Kirchrode haben, verzichten mussten. Die ersten Wochen waren dann doch anstrengend, es war schon ein gewisser Weg zu gehen, bis wir sagen konnten: Die Patienten haben unser Hospiz Luise in der Berta-Klinik angenommen. Die Nähe zur Innenstadt und zum Maschsee haben einige Patienten für einen kurzen Besuch nutzen können, das waren noch mal ganz besondere Momente.

Wir vom Leitungsteam glauben, dass der Umzug in die Berta-Klinik gut ge-lungen ist. An dieser Stelle sagen wir den Verantwortlichen der Berta-Klinik und den spontanen Helfern ein herzliches Dankeschön für ihre Unterstüt-zung. Dankbar sind wir für den großartigen Einsatz aller Mitarbeitenden, der es möglich macht, in Zeiten der Veränderung unseren Patienten und ihren Angehörigen eine Konstante der Fürsorge auf ihrer letzten Wegstrecke zu geben.

Wir hoffen, im Februar 2012 wieder unser saniertes Hospiz Luise beziehen zu können.

Wir vom Ambulanten Palliativdienst sind während der Sanierungsarbeiten in Kirchrode geblieben. Von dort aus machen wir uns täglich auf den Weg zu unseren Patienten. So konnten wir auch in diesem Jahr viele Menschen dort beraten und begleiten, wo ihr zu Hause ist. In Zusammenarbeit mit den Haus-ärzten, Pflegediensten, kooperierenden Ärzten und kooperierenden Pflege-diensten und nicht zuletzt mit den ehrenamtlichen Mitarbeitenden haben wir Menschen auf ihrem letzten Weg unterstützen können.

Die haupt- und ehrenamtliche Begleitung und Beratung über den Tod hinaus ist uns weiterhin ein großes Anliegen. Wir erfahren, dass diese Hilfe auf dem Weg durch die erste Zeit der Trauer für die Hinterbliebenen sehr hilfreich ist.

In der uns nun vorliegenden Adventszeit erinnern Sie sich vielleicht, neben aller Vorbereitung und Geschäftigkeit auf das große Fest hin, an schwere Zeiten und Wegstrecken. Vielleicht denken Sie dabei auch an Menschen, die Ihnen in ganz unterschiedlicher Form ein Licht gebracht haben.

Ein Licht, was nie verlöscht, mag uns fast unwirklich vorkommen. Möglicher-weise ist es doch eher ein Bild, welches deutlich machen möchte, dass das Licht der Weihnacht ankommen und bleiben will, über unsere Vorstellungskraft hinaus.

Dieser Hoffnung auf Ankunft des Lichtes gehen wir auch in dieser Ad-ventszeit 2011 entgegen.

Wir danken Ihnen sehr für die vielfältige Unterstützung und wünschen Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit- bleiben Sie behütet auf Ihren Wegen.

Herzlichst - im Namen aller Mitarbeitenden des Hospiz Luise mit dem Ambu-lanten Palliativdienst

Kurt Bliefernicht

Gesamtleitung

Anja Bohlen–Bruchmann

Leitung Ambulanter Palliativdienst

Guido Cremer

Pflegedienstleitung