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Weihnachtsbrief im Dezember 2010

Das Bild unseres diesjährigen Weihnachtsbriefes trägt den Titel "Heilige Nacht unter Brücken".

Wir möchten Sie einladen, mit uns ein wenig bei dem Bild der Brücke zu bleiben.

Eine Brücke hat zunächst einmal die Aufgabe, Hindernisse zu überspannen. Dazu braucht es ein gutes Fundament, das passende Material, Planung, Wissen und "Brückenbauer".

In unserer Tätigkeit, ob im ambulanten oder stationären Bereich im Hospiz Luise, verstehen wir uns als Brückenbauer bzw. als Brücke. Dabei entscheiden unsere Patienten und ihre Zugehörigen, ob und wie sie uns brauchen. Welches Hindernis auf dem Weg zu mehr Lebensqualität im Zusammenhang mit einer unheilbaren Erkrankung gilt es zu überwinden? Was brauchen unsere Patienten an Sicherheit und Schutz angesichts ihrer besonderen Situation? An welcher Stelle kann die Brücke in ein Leben ohne den vertrauten, geliebten nun verstorbenen Angehörigen führen?

Diesen Fragen und Herausforderungen wollen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen. Dazu braucht es ein sicheres Fundament. Wir sind dankbar für die vielfältige Unterstützung, die wir auch im vergangenen Jahr erfahren durften. Und wir sind dankbar für das Fundament des Glaubens, dass Gott allen Menschen in seinem Sohn nahe sein will, dessen Geburt wir auch in diesem Jahr wieder im Hospiz Luise feiern.

So wie eine Brücke immer wieder gepflegt werden muss, damit sie lange Halt geben kann, so werden wir im kommenden Jahr unser Hospiz Luise nach 16 Jahren modernisieren. Wir freuen uns, dass wir für die Umbauphase Obdach in der Berta-Klinik Hannover erhalten werden. Das Jahr 2011 stellt uns somit vor große Herausforderungen, sicherlich müssen wir dabei über manch ungewohnte Brücke gehen, um zum Ziel zu kommen. Ende 2011 soll das modernisierte Hospiz Luise wieder bezogen werden.

In diesem Jahr hat es einen Wechsel in der Leitung des Ambulanten Palliativdienstes gegeben: Carsten Rumbke ist am 27. September 2010 im Rahmen einer Feier nach 15 Jahren verabschiedet worden.

Seine Nachfolgerin wird sich nun vorstellen: Mein Name ist Anja Bohlen-Bruchmann und seit dem 1. September 2010 bin ich als Leitung des Ambulanten Palliativdienstes im Hospiz Luise angestellt. Im Oktober 2005 führte mich mein Weg nach Hannover -- hier war ich zunächst als Krankenschwester im Hospiz Misburg tätig. Danach übernahm ich die Aufgaben einer Koordinatorin im Palliativstützpunkt und in der Hospizbewegung in Peine.

Jetzt freue ich mich sehr, ein engagiertes Team leiten zu dürfen und meine Erfahrungen mit den Mitarbeiterinnen zu teilen.

Als Herr Bliefernicht mir das Thema des diesjährigen Weihnachtsbriefes vorstellte, war mein erster Gedanke, dass es kaum ein schöneres und eindrücklicheres Bild für die Arbeit im Ambulanten Palliativdienst geben kann, als das einer Brücke. Wussten Sie eigentlich, dass unsere erste Mitarbeiterin -- Frau Adelheid Werner -- vor nunmehr 12 Jahren auch als "Brückenschwester" bezeichnet wurde?

Am meisten beeindruckt mich in der ambulanten Arbeit, dass wir Gäste in den Häusern unserer Patienten sind. Dass uns dabei ein hohes Maß an Offenheit begegnet, ist immer wieder bewegend. Ebenso die Erfahrung, wie engagiert Zugehörige Brücken für ihre Schwerstkranken bauen. Sie dabei zu unterstützen ist unsere Aufgabe, mit all unseren Möglichkeiten und Grenzen.

Ihnen allen wünsche wir eine gesegnete Weihnachtszeit, ein zufriedenes Jahr 2011 und viele Begegnungen mit Menschen, die für Sie dann und wann zur Brücke werden können.

 

Kurt Bliefernicht
Gesamtleitung

Anja Bohlen-Bruchmann
Leitung Ambulanter Palliativdienst

Guido Cremer
Pflegedienstleitung