Leben_Kunst in der Hospizarbeit, Ausstellung bis 15.6.
Leben_Kunst in der Hospizarbeit
Portrait-Ausstellung aus Anlass des 30jährigen Bestehens des Hospiz Luise
„Das könnte ich nicht!“ – das bekommen Beschäftigte im Hospiz- und Palliativdienst oft zu hören, wenn sie in ihrem Umfeld von ihrer Arbeit berichten. Viele von ihnen begleiten und betreuen schon seit vielen Jahren immer wieder Sterbende, mit viel Engagement und hoher Sensibilität. Wie schaffen sie das? Aus der Frage entstand der Wunsch, Menschen zu portraitieren, die Schwerstkranke und Sterbende begleiten, stationär und ambulant. Was heißt das für ihre Einstellung zum Leben, wenn sie immer wieder mit Endlichkeit und Sterben konfrontiert sind? Und welche Rolle spielen Kunst und Spiritualität dabei für die Bewältigung der Herausforderungen? Der Fotograf Tim Kirchhof hat die Menschen und ihre Arbeit im Hospiz kennengelernt, ehrenamtlich und hauptamtlich Beschäftigte. Durch intensive Gespräche und die Wahl der jeweils besonderen Orte hat er Portraits geschaffen, die zugleich die Menschen selbst, aber auch ihre ganz individuelle ‚Leben_Kunst‘ zeigen. Kirchhof war bereits als Sozialarbeiter tätig und studiert seit 2022 Visual Journalism and Documentary Photography an der Hochschule Hannover, seit 2024 gefördert von der Bürgerstiftung Hannover. Die Foto-Ausstellung wird durch Bilder und Objekte der Portraitierten sowie durch Texte ergänzt.
Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung:
Künstlergespräch mit Tim Kirchhof am 18. Mai, 15.00h und
Finissage am 15.6., 18.00h.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei.
Das Projekt entstand zum 30jährigen Bestehen des Hospiz Luise in Kooperation mit der Galerie metavier, Friedrich Cordes Bestattungen e.K..
Was: Portrait-Ausstellung von Tim Kirchhof
Leben_Kunst in der Hospizarbeit
Wann: 03. Mai bis 15. Juni 2025
Wo: Galerie metavier, Minister-Stüve-Straße 14, 30449 Hannover
Links: www.timkirchhof.com; www.metavier.de; www.hospiz-luise.de
Öffnungszeiten: jeweils sonntags 13-17.00h und n.V. (Kontakt J. Brandes oder H. Weeg)
Das Projekt wird unter anderem unterstützt durch den Verein Andere Zeiten e.V.